WW1 - Getreide und Klima
Das wichtigste am Whisky ist das Getreide. Dabei kommen die unterschiedlichsten Getriedesorten zum Einsatz. Warum in einer bestimmten Region bestimmte Sorten Verwendung finden, und in anderen Regionen wieder nicht, hängt unter anderem davon ab, welches Getreide bei einem bestimmten regionalen Klima einen hohen Ertrag liefert. Aber auch historische Prägungen sind natürlich vorhanden.
Die Bedeutung des Getreides und des Klimas
Getreide ist zunächst für die Ernährung der Menschen eines der wichtigsten landwirtschaftlichen Erzeugnisse. Alte Getreidesorten wie Dinkel oder Spelz werden heute kaum mehr angebaut. Dagegen ist Weizen das weltweit am meisten angebaute Getreide, gefolgt vom Mais, dessen Menge immer mehr zunimmt. Und obwohl die weltweite Anbaufläche für Getreide heute nur auf dem Niveau von 1980 liegt, stieg die geerntede Menge seit 1980 von 1,2 Milliarden Tonnen auf 2,3 Milliarden Tonnen. Wegen des starken Bevölkerungszuwachses auf der Erde, reicht jedoch auch diese Menge nicht aus die Nachfrage zu decken. Es ist daher ethisch nicht zu vertreten, dass heute auch Biosprit aus Getreide hergestellt wird. Hier sind Politk, Industrie, Techniker und Ingenieure gefragt, für unseren Energiehunger andere Quellen zu erschließen. Schon gibt es Untergangsgläubige, die durch den angeblichen Klimawandel eine Abnahme der Ausbeute bei der weltweiten Getreideherstellung prognostizieren. Natürlich alles von den bösen, bösen Menschen verursacht. Wer sich jedoch etwas mit Astronomie und der Vergangenheit der Erdgeschichte auseinandersetzt, wird sehr bald einsehen, dass diese angeblich menschengemachte Erwärmung nichts anderes als ein von Interessengruppen gesteuerter Propagandaapparat ist. Leider findet man auch in den Medien kaum kritische Beiträge zu diesem Thema, man bedient lieber den Mainstream. Und die Politiker, von Amtes wegen nichts anderes als Manager, ohne wirklichen eigenen Sachverstand auf den meisten Gebieten, lassen sich von den Lobbyisten alles vormachen und saugen jeden noch so großen Unsinn auf. (Hier gehört auch der sogenannte Fachkräftemangel dazu, aber das gehört nicht zu unserem Thema ). Die Behauptung des menschengemachten Klimawandels wird auch nicht besser und auch nicht wahrer, wenn die Mehrzahl der Klimaforscher öffentlich die so dargestellte Klimakatastrophe verteidigt. Man stelle sich mal vor, die armen Klimaforscher, wie sie in früheren Jahren um jeden Cent Forschungsgelder bitten mussten, während auf anderen Gebieten die Forschungsgelder in Strömen flossen. Nun endlich können Sie, die Klimaforscher, einmal im Mittelpunkt stehen und je größer die angebebliche Klimakatastrophe an die Wand gemalt wird, um so mehr Gelder erhalten sie für ihre Forschung. Ein selbst sich am Leben erhaltendens Schlaraffenland für Forscher. Jeder Wissenschaftler der hier eine andere Meinung bezieht stellt eine Gefahr dar und dessen Argumente müssen möglichst lächerlich gemacht werden.
Getreidekorn - wie kommt der Zucker in das Korn?
Aber es geht hier ja um das Getreidekorn. Der größte Teil eines Getreidekorns dient als Vorratskammer für die Knospe, aus der sich der Keimling entwickelt. Diese Vorratskammer ist mit Unmengen von kleinen Stärkekörnern gefüllt, die durch chemische Umwandlung in Malzzucker den Keimling ernähren. Diese Umwandlung wird durch Enzyme beschleunigt. Beim Mälzen von Gerste wird diese in Wasser eingeweicht bis etwa 40% des Korns Wasser ausmacht. Dieses Einweichen startet im Korn die Bildung der Enzyme, die für die Umwandlung der Stärke in Zucker notwendig sind, die Knospe wird zum Keimling. Schließlich wird die Keimung durch abgestimmte Erwärmung (das sogenannte Darren) gestoppt wobei das Malz trocknet. Im getrockneten Malz ist nun durch die Umwandlung der Stärke der Zucker vorhanden, der für die alkoholische Gärung benötigt wird. Bei der alkoholischen Gärung wird Zucker in Alkohol umgewandelt, wie dies bei jeder Wein- oder Bierherstellung der Fall ist. Die Art der Wärmezufuhr beim Trocknen des Malzes bestimmt nun für den Whiskyliebhaber, ob der Herstellprozess zu einem Whisky mit Rauchnote führt, oder aber der Rauch gänzlich im Aroma fehlt. Dabei gibt es von nicht rauchig über ganz leicht rauchig bis hin zu absolut strarkem Raucharoma eine ganze Palette unterschiedlicher rauchiger Whiskys. Das früher hauptsächlich eingesetzte Torffeuer verbrennt unter staker Rauchbildung, wodurch sich das Raucharoma beim Trocknen im Malz festsetzt. Das ist der Grund, warum in früheren Zeiten die meisten Whiskys mehr oder weniger rauchig schmeckten. Torf war eben ein Brennmaterial das in Schottland an vielen Stellen vor Ort vorhanden war und deshalb vergleichsweise billig zu erwerben war. Erst als sich andere Trocknungsmethoden für das Darren durchsetzten konnten die milderen nicht rauchigen Whiskys in größeren Mengen hergestellt werden.
Getreidearten aus denen je nach Region Whisky hergestellt wird sind Gerste, Weizen, Roggen, Mais, Reis.